Der Start erfolgte am 3. September mit 39 Personen. Die Fahrt ging via Siebnen (Kaffeehalt), Hirzel, Arlberg Richtung Innsbruck bis nach Stams im Tirol. Nach dem feinen Mittagessen im historischen Restaurant neben dem Zisterzienserstift fuhr die Gruppe weiter via Innsbruck in die Salzburger Berge. Am späten Nachmittag erreichte die Reisegruppe das Hotel in Kaprun. Kurz nach Ankunft bestaunte die Gruppe die schönen Häuser und die gepflegten Hotels. Am 4. September, nach einer geruhsamen Nacht, starteten die Reisenden Richtung Kitzsteinhorn und stiegen dort in die neue Seilbahn, um auf die 2400 m Höhe zu gelangen. Der Regen zwang die Reisenden, auf die Aussicht zu verzichten, dafür gab es Zeit, um einen guten Kaffee zu geniessen. Nur wenige Teilnehmer fuhren mit der dritten Sektion hinauf auf 3200 m. Im Winter herrsche dort Hochbetrieb, erfuhr man von den Angestellten des Restaurants. Gegen Abend erfolgte die Rückfahrt zum Hotel und anschliessend gab es das Nachtessen. Am 5. September, einem sehr schönen Tag, fuhr die Gruppe zu den Krimmler Wasserfällen mit sehr imposanten Fallstufen. Es rauschte und in der Nähe waren Wassertropfen zu spüren. Nach diesem Schauspiel verpflegten wir uns vor Ort. Am Abend köstigten wir in der Gartenwirtschaft ein sehr feines Nachtessen, denn der Koch grillierte fachmännisch vor dem Hotel. Einige benutzten die Unterhaltung und zeigten die noch verbliebenen Tanzkünste. Am vierten Tag ging‘s Richtung Zell am See und dort bestieg man ein Passagierschiff und machte eine wunderbare Rundfahrt mit interessanter Aussicht auf die schönen Dörfer und Berge. Anschliessend erreichte die Gruppe zu Fuss schöne, alte Gassen und Restaurants. Dann fuhren wir weiter zur Schmittenhöhe, dem Hausberg von Zell. Dort ist ebenfalls ein sehr schönes Skigebiet mit leistungsfähigen Bahnen, um die Sportler im nächsten Winter zu bedienen. Nach der Rückfahrt gab es im Hotel ein feines Nachtessen. Die Kartenspieler hatten wieder Zeit für das kämpferische Jassen. Am Freitag, nach interessanten Tagen, wurden die Koffern gepackt und die Heimreise Richtung Schweiz unter die Räder genommen. Beim Zwischenstop in Trofana (Tirol) konnten sich alle nach Belieben stärken. Nach dem reichhaltigen Zobigteller in Beromünster endete die abwechslungsreiche Reise in Willisau und den übrigen Einstiegsorten.
j. h